Trainer Christian Tiffert, Chemnitzer FC
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Fußball | Regionalliga Chemnitzer FC löst Vertrag mit Ex-Trainer Tiffert auf

15. April 2025, 14:59 Uhr

Der Chemnitzer FC und Christian Tiffert sind jetzt auch offiziell geschiedene Leute. Der Verein gab bekannt, dass der Vertrag aufgelöst wurde. Den Übungsleiter zieht es in den Norden.

Der Chemnitzer FC und Christian Tiffert haben den ursprünglich bis Sommer 2026 laufenden Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Das teilte der Chemnitzer FC am Montag (14. April) in einer Pressemitteilung mit.

"Wir freuen uns, dass wir uns einvernehmlich mit Christian auf die Auflösung seines noch bis Sommer 2026 laufenden Vertrages verständigen konnten“, erklärte Geschäftsführer Uwe Hildebrand. Der 43-jährige Tiffert war am 2. September 2024 von seinen Aufgaben als Cheftrainer der Himmelblauen entbunden worden. Aktuell nimmt er am 71. Fußballlehrer-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes teil, um die Pro Lizenz zu erwerben.

Wie am Dienstag bekannt wurde, heuert Tiffert zur kommenden Saison bei Hansa Rostock an und wird dort als Cheftrainer die U23 der Ostseekicker übernehmen.

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Tiffert kam 2019 als Hospitant

Christian Tiffert kam im Jahr 2019 nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Spieler zunächst als Hospitant zum Chemnitzer FC. Im Anschluss war er als Co-Trainer tätig und übernahm im März 2022 die Rolle des Cheftrainers. In dieser Funktion betreute er das Team bis September 2024.

der Trainer auf der Bank 1 min
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Erfolgreiche Karriere als Spieler

Tiffert wurde in der Jugend des Halleschen FC groß, wechselte später in die Nachwuchsabteilung von Tennis Borussia Berlin und gab für TeBe als 18-Jähriger sein Zweitliga-Debüt. In der darauffolgenden Saison feierte Tiffert bei Bundesligist VfB Stuttgart seine Premiere in der Bundesliga. Zwischen 2015 und 2019 spielte Tiffert beim FC Erzgebirge Aue. Seine aktive Karriere ließ er schließlich beim Halleschen FC ausklingen.

Fortan forcierte er seine Trainerlaufbahn. Und erlebte dort schon Höhen und Tiefen. So trennte sich der CFC nach einem misslungenen Saisonstart nach wenigen Wochen der laufenden Saison. Auch unter Benjamin Duda entwickelten sich die Chemnitzer nicht zu einem Top-Team und rangieren in der Regionalliga Nordost im Tabellenmittelfeld.

pm/SpiO

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sportblock | 14. April 2025 | 13:40 Uhr

24 Kommentare

Unzufriedene Ossi vor 5 Tagen

Oh da muss ich Mal einhaken,was hat sich ein gewisser Ort im Gebirge erhofft von der Verpflichtung vom neuen Trainer .
Manche hatten vom Aufstieg philosophiert und jetzt hat man zu tun das man nicht absteigt .
Der Wechsel von Pavel zu Jens war und ist ein Schuss Inden Ofen
Das sind nicht nur 3 Ligaspiele wie in Chemnitz ,den seine Ausbeute ist erschreckend gegenüber Pavel Dotschevs Hinrunde mit 29 Zu 14 Punkten Stand jetzt bei Jens Hertel !!!!

FCK 1967 vor 6 Tagen

Wo ist eine Unterschied in der Dynastie von alt zu neun.
Es gibt einen, in der alten waren mehr finanzielle Mittel vorhanden und der Vorstand ( Leo ) hat Mal ein Machtwort gesprochen !
Und jetzt klamme Kassen ,one Men Show Heidrich ,vom Vorstand nicht zu hören.
Und der Trainerwechsel ein Schuss in den Ofen . Pavel nimmt die bezahlte Auszeit gern mit .

Flo vor 6 Tagen

Wenn das das Saisonziel war , dann hat die Truppe natürlich alles richtig gemacht. Aber trotz der ganzen internen Querelen hat man sich bestimmt mehr erhofft. Vor allem nach der Rückkehr von Baumgart (sein Ausfall war natürlich Mist)

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